/ Passiv Geld verdienen
Passiv Geld verdienen - Nur ein Traum, oder doch Realität?
Der Gedanke, Geld quasi im Schlaf zu verdienen, erscheint für die meisten Menschen ebenso verlockend wie unrealistisch. Denn schon als Kind lernt man Dinge wie "von Nichts kommt nichts" oder "Geld liegt nicht einfach auf der Straße".
Nun das mag durchaus auch richtig sein, aber warum soll der Gedanke an passives Einkommen denn eigentlich mit den Aussagen im Gegensatz stehen? Passives Einkommen bedeutet ja nicht, dass man ohne Arbeit direkt viel Geld verdient, oder dass man es gar geschenkt bekommt. Vielmehr ist eine passive Einnahmequelle eine neue und andere Art des Geldverdienens. Und entgegen weitverbreiteter Vorurteile ist es durchaus möglich, sich neben dem eigentlichen Beruf und auch ohne spezielle Fähigkeiten passive Einnahmen aufzubauen. Im Folgenden soll es daher um dieses sehr interessante Thema gehen. Was versteht man eigentlich unter "passiv" und wie kann jeder, der es möchte, sich auch eine neue Einnahmequelle erschließen? Diese und viele weitere Fragen sollen nun geklärt werden.
Was bedeutet "passives Einkommen" eigentlich genau?
Entgegen der landläufigen Meinung versteht man unter einer derartigen Einkommensquelle nicht, dass für das Einkommen keine Arbeit geleistet wird. Vielmehr steckt eine andere Herangehensweise hinter diesem Modell. Denn bei einem herkömmlichen Job ist es ja so, dass Zeit direkt gegen einen bestimmten Geldbetrag getauscht wird.
Um ein kurzes Beispiel zu nennen: Wer nebenbei an einem Samstag in einem Pizzaladen für 10€ pro Stunde aushilft und dies für 8 Stunden macht, erhält monatlich circa 320€ als Nebeneinkommen ausbezahlt.
Das Einkommen steht in Form des Stundenlohns somit in einem festen Verhältnis zur investierten Arbeitszeit. Wer mehr arbeitet, verdient mehr, wer weniger arbeitet verdient entsprechend aber eben auch weniger. So weit, so gut. Dieses System hat jedoch einen entscheidenden Nachteil. Denn wie wir alle wissen, verfügt ein Tag über maximal 24 Stunden, von denen man realistisch betrachtet maximal 14-16 Stunden arbeiten kann. Auf Dauer sollte man besser sogar maximal 10 Stunden pro Tag mit Arbeit verbringen. Dies bedeutet für das mögliche Einkommen aber auch, dass man niemals mehr als die besagten Stunden multipliziert mit dem individuellen Lohn verdienen kann.
Die Arbeitszeit und somit auch das Einkommen sind sehr strikt limitiert.
Bei passiven Einkommen sieht dies ein wenig anders aus. Denn hierbei wird zunächst viel Zeit und teilweise auch ein wenig Geld investiert, bevor auch nur ein einziger Euro verdient werden kann. Zum Beispiel wird über drei Monate eine Website programmiert, die später einmal Einnahmen generieren soll. In diesen drei Monaten wird pro Woche vielleicht 20 Stunden gearbeitet. Auf die gesamte Zeit wären dies dann gut 240 Stunden und bei dem eben verwendeten Stundenlohn 2400€, die man hätte verdienen können.
Kein gutes Geschäft, oder? 2400€ weniger in der Tasche und noch nichts verdient? Warum macht man so etwas denn überhaupt?
Die Antwort ist ganz schnell und einfach. Es wird darauf gesetzt, dass die Website aus dem Beispiel fortan Einnahmen erzielt. In welcher Weise dies erfolgen könnte, besprechen wir später noch genauer. Gehen wir einfach davon aus, dass die Seite so arbeitet wie erhofft und nun durchschnittlich 5€ pro Stunde erwirtschaftet.
Auch das klingt noch nicht besonders verlockend, wird aber plötzlich sehr interessant, wenn man beachtet, dass die Website im Gegensatz zu uns keine Pausen braucht und auch nicht schläft. Die Seite arbeitet Tag und Nacht und auch an den Wochenenden. Somit werden aus den vermeintlich uninteressanten 5€ pro Stunde plötzlich 120€ am Tag, 840€ in einer Woche und über 3.000€ im Monat!
Und das Ganze auch noch, ohne weiterhin aktiv daran arbeiten zu müssen!
Natürlich ist das an dieser Stelle erst einmal nur ein Beispiel und hängt von vielen Variablen ab. Zum Beispiel kann dein Stundenlohn erheblich höher sein, oder die Website "nur" 2€ pro Stunde verdienen und und und. Jedoch soll nur deutlich werden, welches Prinzip hinter den passiven Einkommen steckt und welches Potenzial diese bergen.